Clooney dirigiert „The Boys in the Boat“ vom iPad aus
Hollywood-Star George Clooney musste sich bei der Verfilmung von „The Boys in the Boat“ einer ungewöhnlichen Herausforderung stellen.
Der berühmte Schauspieler und Regisseur George Clooney ist bekannt für seine vielseitigen Talente und seine beeindruckende Karriere in Hollywood. Doch bei der Verfilmung des Bestsellers „The Boys in the Boat“ musste auch er sich einer ungewöhnlichen Herausforderung stellen. Clooney musste einen Teil des Films vom iPad aus dirigieren.
„The Boys in the Boat“ erzählt die wahre Geschichte eines amerikanischen Ruder-Teams, das bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gegen alle Erwartungen die Goldmedaille gewann. Der gleichnamige Film, der von Clooney produziert und inszeniert wird, befindet sich derzeit in der Postproduktion.
Wie Clooney in einem Interview verriet, fiel ein wichtiger Drehort kurzfristig aus und es musste schnell eine Alternative gefunden werden. Da Clooney zu dieser Zeit nicht am Set sein konnte, musste er die Szenen vom iPad aus dirigieren. „Es war eine Herausforderung, aber ich war dankbar für die moderne Technologie, die es mir ermöglichte, trotzdem involviert zu sein“, erklärte der 59-jährige Schauspieler.
Die Idee, einen Teil des Films vom iPad aus zu dirigieren, kam von Clooneys Co-Produzent und langjährigem Freund Grant Heslov. „Er hat gesagt: ‚Du bist ein moderner Mann, du kannst das von überall aus machen'“, erzählte Clooney lachend. „Aber im Ernst, es war eine interessante Erfahrung. Ich habe mich gefühlt wie ein Puppenspieler, der von der Ferne aus die Fäden zieht.“
Obwohl Clooney nicht persönlich vor Ort war, konnte er dennoch mit den Schauspielern und dem Filmteam kommunizieren und Anweisungen geben. Auch bei der Auswahl der Kameraeinstellungen und des Lichts hatte er Einfluss. „Es war nicht ganz einfach, aber am Ende hat alles gut funktioniert und die Szene ist so geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte“, erzählte Clooney stolz.
Der Hollywood-Star ist bekannt für seine Leidenschaft und sein Engagement für seine Projekte. Auch bei „The Boys in the Boat“ hat er sich intensiv eingebracht und recherchierte für den Film sogar in Deutschland und besuchte die Original-Schauplätze der Geschichte. „Ich wollte sicherstellen, dass wir die Atmosphäre der damaligen Zeit authentisch darstellen“, erklärte Clooney.
Doch nicht nur Clooney, sondern auch die Schauspieler waren von der Erfahrung, vom iPad aus dirigiert zu werden, begeistert. „Es war eine neue Erfahrung für uns alle und hat gezeigt, wie wichtig moderne Technologie in der Filmindustrie geworden ist“, erzählte der Hauptdarsteller des Films, Joel Edgerton.
Die Verfilmung von „The Boys in the Boat“ verspricht ein spannender und bewegender Film zu werden, der nicht nur die Geschichte des amerikanischen Ruder-Teams erzählt, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Teamgeist verdeutlicht. Und dank moderner Technologie konnte George Clooney auch aus der Ferne seinen Beitrag dazu leisten.
Obwohl die Verfilmung von „The Boys in the Boat“ noch nicht erschienen ist, sorgt die ungewöhnliche Methode, vom iPad aus zu dirigieren, bereits jetzt für Aufsehen. Es zeigt, dass auch in der Filmindustrie immer mehr auf moderne Technologie zurückgegriffen wird und dass selbst ein Hollywood-Star wie George Clooney nicht davor zurückschreckt, sich dieser anzupassen.
Und wer weiß, vielleicht wird Clooney in Zukunft öfter vom iPad aus Regie führen und somit neue Maßstäbe in der Filmbranche setzen.
Clooney musste einen Teil von „The Boys in the Boat“ von einem iPad aus dirigieren, doch das hat ihn nicht davon abgehalten, sein Bestes zu geben und einen beeindruckenden Film zu schaffen. Wir sind gespannt auf das Endergebnis und freuen uns auf ein weiteres Meisterwerk aus der Feder von George Clooney.